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Von Argannüssen uns Schraubenbäumen

Lange habt Ihr nichts von uns gehört – kein Wunder, wenn sich Heilbronner Freunde mitten in Marokko (man beachte die genauere Ortsbeschreibung: bei Kilometer 8) treffen, bleibt keine Zeit 🙂

Wir haben zwei wunderbare Tage bei lieben Freunden verbracht, gemeinsam Essaouria bzw. den Souk besucht, toll gegessen und leckeren marokkanischen (!) Wein getrunken. Freut euch, dass es keine Bilder mit Geruch gibt- den Anblick des Fischmarktes würde man in geschlossenen Räumen nicht ertragen 😉 Auch in der Hühnerabteilung geht es gewöhnungsbedürftig zu- immerhin bekommt man sein lebend ausgesuchtes Huhn auf Wunsch auch „kochfertig“ im westlichen Sinn- aber frischer geht es nun wirklich nicht! Eine Unmenge an tollen Eindrücken, Erfahrungen und Gerüchen, die kaum in Bildern und noch weniger in Worten auszudrücken ist… Ansonsten war es zwischendurch so windig, kalt und kurz sogar regnerisch, dass sich der hintere Teil von AlMi am liebsten fünfmal in ihren Schal gewickelt hätte (wer denkt auch daran, tagsüber in Marokko im August einen Pulli einzustecken…) Manch Heilbronner wäre vermutlich ein wenig neidisch gewesen 🙂

Vom wichtigsten Mann im besuchten Hause durften wir echte Kreuzschlitzschraubenbäume kennenlernen, hatten tatkräftige Unterstützung bei der Versorgung unseres rollenden Zuhauses und vermissen den quirligen Wirbelwind schon ein wenig! 

Mit vereinten Kräften, angeklappten Spiegeln und einigen Schweißtropfen konnte heute Morgen dem Leitspruch des WOMO- Hausherren (wo man reinfahren kann, kommt man auch wieder raus) genüge getan werden und wir haben Kilometer 8 und damit unsere kurzfristige Sesshaftigkeit verlassen.

Mit grandiosem, frisch gepressten und geröstetem Arganöl im Gepäck sind wir durch weite, mit Argannussbäumen gespickte Landschaften gefahren, hatten traumhafte Meer-Blicke entlang der schönsten Küstenstraße Marokkos und haben unser WOMO nun ca 60 km hinter Agadir in einer malerischen Oase aus Palmen und Pool geparkt und uns ganz im Geiste der Crossoverküche einen leckeren Mix aus deutschem Kalbsgulasch und marokkanischer Tajine schmecken lassen.

Morgen geht es weiter in Richtung Marakesch- zur Freude des Hausherren über den schönsten Pass im Atlasgebirge 🙂

Nussige Grüße von AlMi

PS: Die aktuelle Internet-Versorgungslage lässt leider keine Bild-Berichterstattung zu. Fotos zum Beitrag werden schnellstmöglich nachgeliefert 🙂 Das Internet wird im Atlas-Gebirge vermutlich auch nicht besser werden- sollte hier also nichts Neues auftauchen geht es uns vermutlich gut und wir sind auch nicht entführt, sondern allerhöchstens des Internets beraubt ;-

Tolle Markt- und Essensbilder gibt es hier: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=704200839686434&id=119216564851534

DANKE Sonja?

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