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Zuckerbäcker trifft Mittelalter

Von unserem Abstecher durch den wunderschönen  Laheema-Nationalpark, in dem man sich ein bißchen wie in einem großen Märchenwald fühlt und sich nicht weiter wundern würde, wenn Rotkäppchen oder der böse Wolf um die Ecke kämen, gibt es leider keine Handyfotos, hier war der große Foto im Einsatz ?

Vielleicht lag es an dem Kontrast vom Märchenwald in die Stadt, von zwei Tage am einsamen Campingplatz im Nirgendwo zu Estlands Hauptanziehungspunkt- auf jeden Fall hat uns Tallin ein bißchen erschlagen. Ziemlich überfüllt mit Touristen, ein Souvenirladen am anderen, ständig Menschen, die dich in ein Restaurant komplimentieren wollen (obwohl wir doch gar nicht so verhungert aussehen ?)- ganz schön anstrengend. Und die Mischung aus Zuckerbäcker-Häusern in allen erdenklichen Pastellfarben und Mittelalter fanden wir auch eher gewöhningsbedürftig ?

Vermutlich tun wir Tallin unrecht- ein bißchen abseits der Touristenpfade tun sich wunderbare Blickwinkel auf eine abwechslungsreiche Stadt am Meer mit ganz unterschiedlichen Gesichtern auf, wenn das Kreuzfahrtschiff ausgelaufen ist, sieht man auch wieder alle Sehenswürdigkeiten, unser hervorragendes, zufällig ausgewählte Abendessen und der 5,3-Kilometer-„Spaziergang“ nachts am Meer entlang zurück zum Stellplatz am Yachthafen waren den Besuch allemal wert ?

Das Wetter ist seit Tagen traumhaft und so konnten wir heute morgen den Kaffee bei Sonnenschein mit Blick aufs Wasser und Tallin direkt an der Mole genießen. Nun geht es ein Stückchen weiter auf die Insel Muhu (die heißt wirklich so ??)

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