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Lupenreine Taxifahrt und anderes aus Sofia

Die ersten 400 Kilometer der Heimreise liefen gestern wie am Schnürchen – war aber ja auch nur einmal quer durchs Land und ohne Grenzen passieren zu müssen… Wie ungefähr geplant waren wir am frühen Nachmittag am Womo-Stellplatz etwas außerhalb und am späten Nachmittag dann im Herzen von Sofia.

Vielleicht sind unsere Speicher ja schon ein bißchen voll mit Urlaubseindrücken, aber trotz schön anmutender Bilder hat es Sofia nicht in unser Herz geschafft 😔.

Die Bauwerke sind nicht weniger prächtig und auch die Gegensätzlichkeiten sind da, die ich in Städten so mag, aber das gewisse Etwas hat uns beiden gefehlt.

An den Sehenswürdigkeiten lag es auf alle Fälle nicht- die sind toll anzuschauen:

Überall gibt es frisch renovierte und herausgeputzte Häuser

und auch an Kunst, bröckelndem Charme und Kuriositäten mangelt es nicht 😂.

Aber selbst das Abendessen konnte uns zwar mit schönem Ambiente

aber leider nicht mit geschmacklichen Highlights überzeugen 😔.

Wir wollten ja eh früh aufstehen- dank moderner App-Technik ein Taxi gefunden und uns gut aufgehoben gefühlt, bis der Fahrer eine echt große Lupe aus der Mittelkonsole zaubert um sein Navi lesen zu können 🙈😂. Zum Glück ging es zu Emma quasi nur auf mehrspuriger Stadtausfahrt immer geradeaus und Alex konnte dank Taxi-App beim Abzweigung finden behilflich sein…

Heute dann der erste Teil der langen Heimreise: problemlos bis zur serbischen Grenze, mit 1 Stunde Wartezeit aber völllig in Ordnung.

Wir merken allerdings an allen Fahrzeugen um uns herum: deutsche, französische und englische Kennzeichen sind in der Mehrzahl (statt bulgarische oder gar serbische…) und die Insassen lassen uns schließen, dass wir direkt im großen Türkei-Heimreise-Tross gelandet sind.

Was auf der Fahrt durch Serbien kein Problem ist: bis zur Grenze zu Ungarn. Geschlagene 4,75 Stunden dauert es, bis wir Serbien verlassen und in Ungarn einreisen dürfen…

Bei entsprechenden Temperaturen- wohlgemerkt abends um 18 Uhr…

Wir sehen inzwischen nicht mehr ganz so erholt aus wie gestern mittag

sind aber dennoch bis Budapest gekommen und auf dem Weg zum heutigen Schlafplatz, der sich hoffentlich als tauglich erweist, damit wir bald in erschöpften Tiefschlaf sinken können 😴.

Traumlose Grüße von AlMi