Autor: asp

Nach fast 500 km durch Zentralanatolien bei zeitweiligen Außentemperaturen von  über 45 Grad (im Womo waren es ja nur schlappe 36 Grad…) fühlen wir uns heute wie sich die Lämmer fühlen müssen, wenn sie hier im Tontopf zu schmackhaften Gerichten geschmort wurden. Unendliche Weiten von NICHTS ausser Fels, trockener roter Erde, ab und an bestückt mit einem Busch begleiteten unsere Fahrt: man könnte meinen, das sei  etwas eintönig, aber das weitreichende NICHTS hat sich auf der ganzen Fahrt...

Eigentlich wollten wir heute die Hauptstadt unsicher machen – eigentlich … aber der Reihe nach. Nach fast drei Tagen wunderschöner Schwarzmeerküste, nichts tun und Sonnenbaden sind wir heute morgen früh (mit Wecker) aufgestanden, um uns auf den Weg nach Ankara zu machen. Wir sind auch gut vorangekommen, die Stoßstange hält, nur – das mit dem Stellplatz in Ankara hatten wir uns anders gedacht. Der Stellplatz aus unsrem WoMo Buch entpuppte sich als schattenlose Schotterfläche...

Selam – wunderbar erholt sind wir nach einer traumhaft kühlen und ruhigen Nacht mitten auf einer Waldlichtung. Eigentlich gibt es gar nichts ganz Spannendes zu erzählen- die Landschaft ist immer noch einmalig, verändert sich aber, je näher wir Zentralanatolien kommen: immer noch grün und viel Wald, aber inzwischen durchbrochen von steppenartigen Wiesen und Feldern, kargen und schroffen Felsen, roter Erde, Ziegen, Kühen und streunenden Hunden. Ziel unserer heutigen Reise war Safranbolu-...

Merhaba – überraschend sind wir heute fast ohne Stau quer durch Istanbul gefahren und haben natürlich wie versprochen ein Bild der Fatih-Sultan Mehmed Brücke dabei – viel besser ist das Video, aber das gibt es erst zu Hause :-). Leider ist es einfach unmöglich Istanbul in seiner Pracht und Größer auf ein Bild zu bekommen . Am schwarzen Meer angelangt haben wir uns einen prima Platz in erster Reihe gesucht, im Meer gebadet, Köfte gegrillt und zwischendrin einen potentiellen Life...

Guten Abend Ihr Lieben! Da auf unseren Smartphones heute das GPRS Symbol leuchtet und dieses vor Mimis Internetära modern war, bin ich heute dran mit bloggen- will heißen es wird kurz! Wir haben uns inzwischen über Belgrad und Sofia über flickenteppichartige Straßen bis fast an die türkische Grenze vorgearbeitet und können zusammenfassend sagen: zerschossene Häuser, endlos lange und vor allem schnurgerade Straßen (mit Tempo 50 ! und vielen Polizisten), weite Flächen, dichte Wälder, ein...

Nachdem heute alles ein wenig länger gedauert hat, haben wir es nun endlich geschafft: wir sind unterwegs !Und haben soeben – kurz bevor die Augen ganz zufallen – unser erstes Nachtquartier am Bergfriedhof in Regensburg bezogen. Morgen ruft das Wiener Schnitzel 🙂 bis dahin gute Nacht 🙂