Autor: Mimi
an ✅
Wir beschließen heute morgen spontan, die wunderbare Aussicht, das schattige Plätzchen und natürlich das Internet im rumänischen Nirgendwo ein wenig länger zu genießen und uns nicht gleich wieder auf den Weg zu machen- wir sind ja im Urlaub und nicht auf der Flucht 😉
Während die einen den Tag mit nützlichen Dingen wie
Holz sammeln, hacken , Brot backen und dem Schneiden von Drohnen-Videos verbringen, nutzen andere die Zeit für
rumhampeln im Grünen 😅
und sonnen ☀️
Naja fast...
Püh…
… was war denn eigentlich vorgestern 🤔?
Zumindest kein Internet, sonst müsste ich nicht so lange nachdenken 🙈
Ah- Kirche, Pass und Pizza ☝️ Und zwar die schönste aller Kirchen: in Curtea de Argeş! Wirklich schön- und auch noch Königs-Grabstätte…
Außer, man ist König und Playboy, dann wird man still und heimlich separat hinter der Kirche begraben 😂
Weiter gehts zum Transfagarasan-Pass: erst nur Wald…
… dann unglaubliche Ausblicke! Und zwar auf der einen Seite...
Die Walachei (rumänisch valahia)
Wikipedia sagt: „… in einigen Regionen Deutschlands und Österreichs wird Walachei umgangssprachlich auch als Ausdruck für eine weit entfernte Region oder eine verlassene, unwirtliche Gegend verwendet. In diesem Sinne ist die Walachei das nicht erreichte Ziel der Reise im Roman Tschick von Wolfgang „
Das können wir jetzt so nicht sagen. Im Gegensatz zu Tschick sind wir angekommen und jede Menge Schafe
mit Schäfern
und...
Ostblock-Komfort in Timisoara
Camping International- wir fühlen uns an unsere Reise ins Baltikum erinnert und so ähnlich schaut es hier auch aus: Ferienlager-Charme auf dem Campingplatz… aber das nehmen wir in Kauf, wir wollen ja noch einen Abend-Spaziergang durch Timisoara machen.
Besser spät als nie machen wir uns auf den Weg- der sich aber durchaus lohnt: Timisoara ist im Zentrum ein hübsches Städtchen, wunderbar geeignet, an einem lauen Sommerabend durch die Straßen zu flanieren und alternde wie frisch...
Auf die Plätze, fertig, los!
Freitag morgen noch am Schreibtisch, Freitag mittag in einer konzertierten, aber durchaus schon eingeübten Hauruck-Aktion den halben Hausstand verladen und nichts wie los.
Nämlich genau nach Erlangen, um den ersten Abend bei Freunden zu verbringen. Schön war’s, sehr schön, lange nicht mehr gesehen und viel zu erzählen, aber es zieht uns weiter- Richtung Osten, genauer: bis Wien.
In dieser wunderschönen Stadt gebührend den womöglichen Abschied aus der Zivilisation gefeiert (schadet ja...
Letzter Teil
Wir kommen mühselig voran und arbeiten uns von Stau zu Stau durch Italien- bis nach Trento. Liegt ziemlich auf Strecken-Mitte und: wir haben einen Essenstipp ?
Trento empfängt uns mit 20 Grad und strömendem Regen: wir suchen erstmal nach langen Hosen, Socken, richtigen Schuhen und Schirm ☔️, bevor wir Emma verlassen und uns auf den Weg Richtung Altstadt machen. Unterm Schirm hervorgelinst erweist sich diese als wirklich schön, mehr als schnelle Schnappschüsse unterm Schirm hervor...
Mit großen Schritten Richtung Heimat
Kaffee ☕️ morgens um 7 Uhr am Strand verheißt nichts Gutes: wir kennen nun den Klingelton unseres Weckers wieder ? und es beginnt der erste Teil des Heimwegs ???
Nach der Erfahrung in Marokko und dem langsamen Vorankommen über den Pass am Montag machen wir uns frühzeitig auf den Weg nach Durres zum Fährhafen.
Wie rückwärts abgespult passieren wir Dhermi, den Llogara-Pass, fahren durch Vlora und Fier und sind schließlich -natürlich ohne Stau und sehr zügig- viel zu früh in Durres. Lieber...