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Autor: Mimi

Skipistenfeeling bei 40 Grad

Nach den vielen von David ausgegebenen Brandys konnten wir leider keinen anderen Stellplatz mehr suchen und haben auf dem Parkplatz der Marina übernachtet- oder dies zumindest versucht. Völlig windgeschützt und damit ohne jeglichen abkühlenden Luftzug brachen wir den Versuch heute morgen um 7.30 Uhr ab, Mimi nur knapp einer sauerstoffentzugsverursachten Ohnmacht nahe. Etwas planlos machten wir uns auf den Weg (erst mal in die falsche Richtung) zum nächsten UNESCO-Weltkulturerbe: Pamukkale....

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Wir schnuppern Segel-Luxus

Wir haben uns bewegt- und zwar gestern schon! Nämlich bis an einen Strand bei Fethiye 🙂 Davor haben wir den gestrigen Tag in einer lustigen Schlucht verbracht: in Saklikent kann man quasi übers Wasser gehen! Also im August- in anderen Monaten reicht es auch locker für durchs Wasser 😉 Spaß beiseite: Saklikent ist ein wirklich lohnenswertes Ziel. Zu Beginn wildwassermäßig und eiskalt (große versteckte Rohre lassen uns ja direkt an Pumpen denken…), später ein trübes Rinnsal abwechselnd v...

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Millionendorf

Wir waren heute in der religiösen Hochburg und Sittenwächterin der Türkei zu Gast: wir waren in Konya. Dafür haben wir uns sogar in lange Hosen gezwängt- kein einfaches Unterfangen bei 35 Grad, wir wollten aber auch nicht den ihr-seid-touristen-auf-den-ersten-blick-preis gewinnen (hat nicht geklappt, da hätte Mimi das Kopftuch auflassen müssen…)! Konya ist vor allem für religiöse Pilger ein Ziel, da hier der Mevlana-Orden (also die tanzenden Derwische) seinen Ursprung hat, ein Dutzend...

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Schroffe Felswände und subtropischer Urwald

und zwar an einem Ort: in der Ihlara-Schlucht, dem türkischen Grand Canyon. Nach einer sehr angenehmen Nacht erwartete uns heute morgen der Abstieg: 400 Stufen tiefer erkundeten wir die weniger touristische Seite der Ihlara-Schlucht. Ein wunderbarer Trampelpfad führte uns immer entlang des Flusses vorbei an Höhlen, Felsenklostern, über Findlinge, kleine Bäche, hoch hinauf in fast verlassene Dörfer und wieder zurück zum Fluss, Pause in einem Flussrestaurant (einer sehr kreative Verwendung von...

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Tafelberge

Juhu- wir stehen seit langer Zeit mal wieder frei 🙂 Also zumindest frei von deutschen Campern um uns herum, lediglich die Dorfjugend teilt sich den Parkplatz mit uns- Autos, Musiklautstärke und quietschende Reifen kennen wir ja auch, Cay kochen als Alternative zum Bier trinken ist für uns dagegen eher neu 🙂 Aber wo sind wir eigentlich gelandet? Wir haben heute Südkappadokien erkundet und sind von Ürgüp über Nigde nach Ihlara gefahren- die vielen Felsenklöster, unterirdischen Städte und...

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Unter der glühenden Sonne Kappadokiens

haben wir heute die Tuffsteinlandschaft zu Fuß erkundet (das zweite Unesco-Weltkulturerbe auf unserer Reise). Vom Campingplatz sind wir ins Open Air Museum gelaufen und haben in Fließbandarbeit eine Felsenkirche nach der anderen besichtigt, von dort ging es weiter ins sehr touristische Göreme, dort konnten wir zwei schicke Hüte erstehen (nachdem sogar Alexander freiwillig nach einem Sonnenhut Ausschau gehalten hat) und sind anschließend den ganzen Weg zurück gewandert in der glühenden...

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Von Sandblechen und Steinpenissen

Ein Fazit der Nacht im Wohnviertel: wir haben dank Serkans Anne wunderbar geschlafen, das Frühstück war superlecker, der zweite Teil der Führung war zu Mimis Glück an der Erdoberfläche, lediglich die Nektarinen waren Serkan zu sauer, das tat der Stimmung aber keinen Abbruch 🙂 Wir hatten also einen tollen Start in den Tag: opulentes Frühstück von Serkans Mama, private Führung durch die Miniaturausgabe Kappadokiens, Besichtigung einer unterirdischen Stadt (sehr leer, deshalb auch für Mimi...

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